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Eier färben mit Herz und Händen

  • Autorenbild: Anna Loth
    Anna Loth
  • 7. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Ostern steht vor der Tür – und bei uns in der Tagespflege wurde es bunt. Nicht nur auf dem Tisch, sondern auch in den Gesichtern. Gemeinsam haben wir Eier gefärbt, gezeichnet, verziert – jede und jeder, wie er konnte und wollte.



Es ging nicht um Kunstwerke, sondern ums Dabeisein. Um das Gespräch am Tisch, um das gemeinsame Lachen, um die Freude, wenn ein Ei plötzlich aussieht wie ein kleiner Schatz. Manche haben sich Zeit gelassen, andere gleich mehrere Eier verziert. Es war still und trubelig zugleich – so, wie gute Nachmittage eben sind.



Besonders schön: Viele Gäste erinnerten sich an früher. An das Eierfärben mit den Kindern. An die eigene Kindheit. An Traditionen, die im Alltag manchmal untergehen. Und an das gute Gefühl, gebraucht zu werden – auch beim Halten, Festhalten oder Helfen.



Am Ende lagen viele bunte Eier im Karton. Und rundherum Menschen, die sich gesehen und verbunden fühlten. So einfach, so schön.

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